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Was sind alternative Energien und welche Arten gibt es?

Was sind alternative Energiequellen und welche Arten gibt es?

Alternative Energien sind die große Hoffnung für die Dekarbonisierung unserer Wirtschaft und das Vorantreiben des ökologischen Wandels

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Energiewelt dank des Aufkommens alternativer Energien völlig verändert. Diese Energiequellen unterscheiden sich von den herkömmlichen, indem sie elektrische Energie aus sauberen, umweltfreundlichen oder erneuerbaren Quellen durch nachhaltige Nutzung verschiedener natürlicher Ressourcen erzeugen. Im Vergleich zu den im 19. und 20. Jahrhundert vorherrschenden traditionellen Energiequellen auf Basis von Kohlenwasserstoffen wie Kohle oder Öl liegt ihr Hauptvorteil darin, dass sie geringere Auswirkungen auf unsere Umwelt haben – insbesondere in Bezug auf die Luftverschmutzung und die Zerstörung natürlicher Ressourcen. Alternative Energien erlebten in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren einen Boom und wurden zu Verbündeten in einer entscheidenden Phase der Klimakrise.

Unter der Vielzahl an alternativen Energiequellen gibt es einige, die aufgrund ihres jungen Alters oder ihrer technischen Komplexität eher weniger verbreitet sind. Doch die vorherrschenden alternativen Energien wie Windkraft oder Photovoltaik verdrängen die fossilen Brennstoffe aufgrund tiefgreifender technologischer Entwicklung und der daraus resultierenden Senkung von Installations- und Wartungskosten zunehmend. Das macht diese umweltfreundliche Art der Stromerzeugung zu einer wettbewerbsfähigeren Option im Vergleich zu traditionellen Energielieferanten. Einer der wichtigsten Wettbewerbsvorteile ergibt sich dadurch, dass unerschöpfliche Energiequellen genutzt werden, was wiederum der Ausschöpfung wertvoller Ressourcen entgegenwirkt.

Arten von alternativen Energien

Welche Arten alternativer Energien gibt es?

  • Solar: Nutzt die Sonneneinstrahlung durch den Einsatz von Photovoltaik-Modulen zur Erzeugung von Strom für die Verteilung oder für thermische Zwecke zur Erwärmung von Wasser oder Luft.
  • Wind: Nutzt die Kraft des Windes an Land oder auf dem Meer, um die Flügel von Windturbinen (gemeinhin als Windkraftwerke bezeichnet) in Bewegung zu setzen und so einen Generator in Gang zu bringen, der elektrische Energie zur Einspeisung ins Netz erzeugt.
  • Wasserkraft: Wandelt die Energie aus Wasserbewegung durch Kanäle und natürliche (Flüsse oder Wasserfälle) oder künstliche (Stauseen) Dämme in Strom um, indem sie durch Wasserturbinen geleitet wird.
  • Gezeitenenergie: Ähnlich wie die Wasserkraft, aber mit dem Schwerpunkt auf der Nutzung der Energie von Gezeiten und Meeresströmungen in Küstengebieten, um aus deren Schwankungen Strom zu erzeugen.
  • Biomasse: Wiederverwendung von Abfällen wie landwirtschaftlichen, städtischen oder forstwirtschaftlichen Überresten zur Energieerzeugung entweder durch Verbrennung oder Umwandlung in Biokraftstoff.
  • Biogas: Nutzt die Zersetzungsphase organischer Materialien (hauptsächlich organische, also landwirtschaftliche, pflanzliche oder tierische Abfälle) zur Erzeugung von Biogas, das anschließend als Energiequelle genutzt wird.
  • Geothermie: Nutzt die vom Erdkern erzeugte Wärme, um thermische Energie in elektrische Energie umzuwandeln oder sie durch Heizsysteme zu leiten.

Gegenwart und Zukunft der Stromerzeugung

Alternative Energiequellen sind nachhaltig, unerschöpflich und bieten immense Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen, weniger innovativen und umweltschädlicheren Energien. Deshalb sind sie die Gegenwart und Zukunft der Energiewende. Teil der Erfolgsformel für eine grünere Zukunft: Die Integration von alternativen Energien durch ein Erzeugungs-, Verteilungs- und Stromtransportnetz, das an die neue Realität der Mehrpunkt-Erzeugung und ihre Anforderungen angepasst ist, sowie ihre Speicherung in Batteriesystemen.

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