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Erfolgsgeschichten
Technische Universität Dortmund
Erfolgsgeschichten, Sustainable buildings & infrastructures
Wie geht unser Stromnetz mit der schwankenden Spannung aus Windenergie oder Photovoltaik um? Wie verhält es sich, wenn eine große Anzahl Elektro-Autos gleichzeitig lädt? Am neuen Smart Grid Technology Lab am ie³, dem Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft der Technischen Universität Dortmund, werden zur Beantwortung von Fragen wie diesen verschiedene Netzsituationen realistisch simuliert. Dafür war ein Transformator gefragt, der unzulässige Spannungsschwankungen kompensiert – und das vollautomatisch auf Basis eines vorgegebenen Regelalgorithmus. Ormazabal lieferte dazu einen regelbaren Ortsnetztransformator (rONT), dessen Steuerung auf die Anforderungen des Labors zugeschnitten wurde.
„Die gekapselte Schaltanlage und das von Ormazabal umgesetzte Sicherheitskonzept sorgen für einen sicheren Betrieb der Anlage“, bestätigt Dr. Jonas Maasmann, Forschungsgruppenleiter am ie³. „Ormazabal hat die TU Dortmund bei der Entwicklung des Smart Grid Technology Labs hervorragend unterstützt. Hierbei hat sich Ormazabal nicht nur als Zulieferer gesehen, sondern aktiv seine Kompetenz im Anlagenbau eingebracht.“
Produkteigenschaften:
regelbarer Ortsnetztransformator mit automatischem Laststufenschalter
Elektronische Daten:
Eingangsseite 10 kV/10 kV, Ausgangsseite 10 kV/0,4 kV
Lieferumfang:
10kV MS-Schaltanlage gae630 regelbare Transformatoren transforma.smart
Der regelbare Ortsnetztransformator verknüpft eine intelligente Steuerung mit dem sogenannten on-load tap changer (OLTC): ein automatischer Laststufenschalter, der aus der Entwicklung von Ormazabal stammt und die Spannung auch unter Last anpassen kann. Um die Steuerung des rONT über gewisse Protokolle zu regeln, war eine Modifikation des Regelalgorithmus notwendig. Hier konnte Ormazabal auf die Erfahrungen aus dem eigenen Smart-Grid-Labor nahe dem spanischen Hauptsitz zurückgreifen. Die Versuche im Dortmunder Testlabor können nun ferngesteuert über eine Ormazabal-Schaltanlage des Typs gae630 gefahren werden.
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